
Viele Menschen leben in einem Umfeld, in dem sie häufig mit Begrenzungen konfrontiert werden. Im besten Fall nehmen sie das bewusst hin und leiden heimlich, schlimmer ist, sie passen sich ihrer Umgebung an, was sie am Ende krank machen kann.
Die Frage, die sich hinter unserem heutigen Spruch verbirgt, ist, habe ich ein Umfeld (beruflich, familiär, hobby- und glaubensmäßig), in dem ich im Wesentlichen ich so sein darf, wie ich bin?
Jesus benutzt ein interessantes Bild in Mk 2,22 „Auch füllt niemand jungen Wein in alte Schläuche. Er gärt ja noch und würde die Schläuche zum Platzen bringen, und der Wein samt den Schläuchen wäre verloren. Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche.“
Dieses Gären ist ein schönes Bild, dass Leben existiert und sich etwas weiterentwickelt. Wir wünschen allen solch einen Raum zur persönlichen Weiterentwicklung.